Freie Demokraten Niddatal
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Wieso ausgerechnet die FDP?

Warum kandidieren wir für das Stadtparlament?

Janine und David Donndorf

Niddatal ist nun schon seit einigen Jahren unser Zuhause und für unsere Kinder ihre Heimat. Besonders seit der Geburt unseres Sohnes verfolgen wir intensiv die Stadtpolitik. Schließlich leben wir hier und sind direkt von den Entscheidungen des Parlaments betroffen. Ob Kita-Neubau, Feuerwehrhäuser, Haushaltssicherung oder Sozialarbeit: Die Themen sind auch in einer kleinen Stadt vielfältig. Und wie es sicher jeder kennt, findet man einige Entscheidungen besser, andere eher schlechter. Hier kam für uns irgendwann die Frage auf: Möchten wir nur zuschauen oder möchten wir selbst mitgestalten? Natürlich, die Arbeit im Parlament braucht oft Geduld und einen langen Atem. Mit Kindern und zwei Vollzeitjobs nicht einfach zu machen, immerhin sind die regelmäßigen Sitzungen fast immer abends. Neben Beruf und Familie nun also auch noch die Politik unter den berühmten Hut bekommen? Einen weiteren Teil der knapp bemessenen Freizeit aufgeben? Ist es das wert?

Wir haben diese Fragen für uns mit ja beantwortet. Denn wir denken, es darf nicht immer nur Gründe geben weshalb etwas nicht getan wird. Und wir glauben, dass in unserem Parlament bisher junge Familien zu wenig vertreten sind. Das möchten wir ändern.

Warum stehen wir auf der Liste der FDP?

Das Amt eines Stadtverordneten ist ein persönliches Amt. Doch wenn man auf keiner Liste steht, kann man auch nicht gewählt werden. Und eine eigene Liste aufstellen ist gar nicht so einfach. Daher haben wir im Laufe der Zeit mit mehreren Parteien gesprochen. Denn wenn die jeweilige Partei das mitmacht, kann man auch wie wir als Parteilose auf deren Liste aufgenommen werden.

Wieso nun aber ausgerechnet die FDP?

Kurze Antwort: Weil es für uns am besten passte. Die FDP in Niddatal hat nicht nur das liberale im Namen, sondern lebt es auch. Auch ohne eine Mitgliedschaft können wir unsere eigenen Positionen vertreten und Ideen verfolgen. Es gibt keinen Fraktionszwang. Jeder darf nach seinem eigenen Gewissen abstimmen. Und man ist wirklich interessiert an unseren Ansichten – nicht nur daran, eine Wahlliste zu füllen. Unsere Meinung zählt genauso viel wie die eines Parteimitgliedes.

Es gibt auch keine starre Programmpolitik. Man muss heute ja nicht mehr grün sein, um die Umwelt schützen zu wollen. Man muss auch nicht schwarz sein, um solide Haushaltpolitik zu betreiben. Oder rot, um sich für soziale Themen stark zu machen. In der Mitte lässt sich einfach je nach Thema der beste Weg wählen – ganz ohne vorgegebene Denkrichtungen.


18. Februar 2021

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